EN  |  Über uns | Presse

Freiwilligenarbeit und Volunteering in Chile

Freiwilligenarbeit im Land der Extreme: Chile ist ca. 4300km lang, jedoch nur max. 440km breit. Deshalb hat man bei einem Freiwilligendienst in Chile die Möglichkeit sowohl Gletscher, Vulkane und die Anden als auch Inseln und sogar Wüste zu sehen! Reisewillige und Naturliebhaber sind hier bestens aufgehoben und können ihr soziales Engagement in Patagonien oder ihr Tierpflege-Projekt in Santiago de Chile auf Grund der geographischen Lage Chiles auch perfekt als Start- oder Zielpunkt einer Südamerika-Rundreise nutzen. Für einen Auslandsaufenthalt in Chile spricht außerdem ein vergleichsweise niedriges Sicherheitsrisiko, wie eine aktuelle Studie bestätigt. Und natürlich hat man als Freiwilliger in Chile die ideale Möglichkeit, seine Spanischkenntnisse zu verbessern!

3 gute Gründe sich als Volunteer in Chile zu engagieren

  1. Freiwilligenarbeit im Land der Extreme
  2. Chile ist eines der sichersten Länder Südamerikas
  3. Spanisch im täglichen Umgang verbessern

Freiwilligenarbeit im Land der Extreme

Chile hat eine unglaubliche Nord-Süd-Ausdehnung von ca. 4300km, misst dagegen an seiner breitesten Stelle nur ca. 440km. Dementsprechend finden Freiwillige in Chile sehr unterschiedliche Landschaftsformen vor: die chilenischen Anden, Vulkane und Gletscher sind hier genauso vertreten wie eine einzigartige Fjord- und Insellandschaft an der Küste Chiles sowie die Atacama-Wüste. Viele der sozialen Projekte und der Veterinärprojekte sind in der lebendigen Hauptstadt Santiago de Chile angesiedelt, aber auch in ländlicheren Gebieten können Sie sich freiwillig engagieren. Eine anschließende Reise durch dieses extrem abwechslungsreiche Land lohnt sich für die Volunteers auf jeden Fall, zumal Chile als südlichstes Land Südamerikas natürlich auch der perfekte End- oder Startpunkt für eine Südamerika-Rundreise ist.

Als Volunteer in einem der sichersten Länder Südamerikas

Chile gilt als eines der sichersten Länder Südamerikas und wurde in einer aktuellen Studie der internationalen Unternehmensberatung für Risikomanagement Control Risks – genau wie Deutschland – mit dem Sicherheitsrisiko „low“ bewertet. Natürlich muss man auch hier seinen gesunden Menschenverstand walten lassen, jedoch ist die Kriminalitätsrate in Chile wesentlich niedriger als in anderen südamerikanischen Staaten. Falls Sie also ein Freiwilligen-Projekt in Chile machen wollen, Ihre Eltern sich aber jetzt schon Sorgen um Sie machen, dann schicken Sie ihnen doch einfach mal den Link zu dieser Studie mit dem Vermerk, dass Chile nicht gefährlicher ist als Deutschland.

Spanisch im täglichen Umgang verbessern

Freiwilligenarbeit in Chile ist natürlich besonders für diejenigen interessant, die ihre Spanischkenntnisse weiter ausbauen möchten bzw. Spanisch lernen wollen. Sie werden sehen, schon nach wenigen Wochen werden Sie viel mehr verstehen und es fällt Ihnen leichter Spanisch zu sprechen. Die tägliche Nutzung einer Sprache ist nämlich der beste Weg, sie zu lernen! Das trifft natürlich auch auf Freiwillige zu, die vor ihrer Reise noch gar kein Spanisch sprechen oder nur Grundkenntnisse haben. Die meisten Trägerorganisationen bieten auch Sprachkurse für die Volunteers zu Projektbeginn an, damit ihnen der Umgang mit Kollegen und Einheimischen im Projekt danach leichter fällt.

 

Der Volunteer-Steckbrief für Chile

Lage:

Südamerika. Nachbarländer sind Peru, Bolivien und Argentinien.

Hauptstadt:

Santiago de Chile

Landessprachen:

Amtssprache ist Spanisch, daneben werden noch einige indigene Sprachen gesprochen. Im Süden Chiles wird auch vereinzelt Deutsch gesprochen.

 

Visum:

Schweizer, deutsche und österreichische Staatsangehörige müssen für einen Aufenthalt in Chile von bis zu 90 Tagen kein Visum im Voraus beantragen. Dieses wird bei Einreise kostenlos in Form einer Touristenkarte („Tarjeta de Turismo“) erteilt.

Informieren Sie sich zum Beispiel bei der chilenischen Botschaft in der Schweiz, in Österreich oder in Deutschland.

Wir bemühen uns, die Vorbereitung Ihres Freiwilligendienstes durch Recherche bei den Botschaften zu erleichtern, übernehmen aber ausdrücklich für die hier gemachten Angaben keine Gewähr. Sie müssen sich immer auch selbst bei den zuständigen Behörden informieren.

Impfempfehlung:

Die hier gemachten Angaben sind nur unverbindliche Empfehlungen, die von Personen ohne medizinische Ausbildung recherchiert wurden. Bitte gehen Sie kein Risiko ein und konsultieren Sie in jedem Fall Ihren Hausarzt.

Das deutsche Auswärtige Amt empfiehlt:

Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet auf die Oster-Inseln gefordert, siehe auch www.who.int.

Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (www.rki.de). Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, ggf. auch gegen Pertussis, Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza.

Als Reiseimpfungen werden zudem Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt auch Hepatitis B empfohlen; nur bei besonderer Exposition ggf. auch Tollwut und Typhus.

Unnützes Wissen:

1962 war Chile WM-Veranstalter. Weil es in dem Land noch kein Fernsehen gab, mussten die TV-Aufzeichnungen der Spiele per Flugzeug nach Europa gebracht werden, wo sie mit zweitägiger Verspätung zu sehen waren.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von South America Inside und Oyster.