In Japan bieten sich Freiwilligen- und Praktikumsmöglichkeiten, um Kinder in unterschiedlichen Bildungsumgebungen zu unterstützen.
Alternative Schulen in Kyoto: Etwa ein bis zwei Prozent der japanischen Kinder verlassen das staatliche Schulsystem, welches oft als autoritär gilt und hohen Druck auf akademische Leistungen, Disziplin und Konformität ausübt. Freie Schulen bieten eine flexiblere und individuellere Lernumgebung, die sich an den Bedürfnissen der Schüler orientiert. Ihr Fokus liegt auf dem emotionalen Wohlbefinden und der sozialen Entwicklung statt auf akademischem Wettbewerb. Als Freiwillige*r unterstützt du den Unterricht informell. Du beziehst die Schüler mit ein in kreative Projekte, Spiele und Outdoor-Aktivitäten zur Förderung sozialer Interaktion und persönlichen Wachstums. Dabei hast du viel Freiheit, eigene Fähigkeiten und Vorlieben (z.B. Sport, Musik, Handwerk, Theater, Experimente, Computerspiele, Technologie) einzubringen. Das Wichtigste ist einen sicheren und unterstützenden Raum zu schaffen, in dem Schüler Selbstvertrauen aufbauen können. Zudem bereicherst du die Schüler durch deine ausländische kulturelle Perspektive, unter Einsatz der englischen Sprache.
Nachmittagsbetreuung (Gakudos) in Tokio: Gakudos sind gemeinnützige Einrichtungen, die ein sicheres, spaß- und lernorientiertes Umfeld für Kinder (ca. 3-10 Jahre alt) bieten, deren Eltern oft lange arbeiten. Hier machen die Kinder Hausaufgaben, spielen, treiben Sport, nehmen Snacks zu sich und lernen Englisch. Regelmäßig finden Events und Ausflüge statt. Freiwilligeneinsätze sind in mehreren Gakudos im Zentrum Tokios möglich. Du assistierst den Mitarbeitenden bei der Kinderbetreuung, unterrichtest Englisch, unterhältst dich mit den Kindern auf Englisch und planst sowie führst Events durch. Auch die Mitarbeit in einer internationalen Vorschule oder einem internationalem Kindergarten sind möglich. Aufgrund qualifizierter Mitarbeiter eignet sich der Einsatz auch für pädagogische Praktika.
Das Servicepaket umfasst die Organisation des Einsatzes, Vorbereitungsunterlagen, interkulturelles Training, Betreuung vor Ort, Unterstützung beim Mobilfunkvertrag, Begleitung zur Einsatzstelle am ersten Tag, Teilnahme an Meetups und kulturellen Veranstaltungen, und vieles mehr. Die Preise umfassen das Servicepaket und die Unterbringung im Mehrbettzimmer. Andere Unterkunftsarten sind ebenfalls möglich (siehe unten).
Wenn du jetzt mehr Infos anforderst, bekommt du außerdem kostenlos unseren 20-seitigen Ratgeber "So wählen Sie die richtige Freiwilligen-Organisation aus" im PDF-Format. Die Check-Liste für dieses Projekt haben wir darin bereits für rund 30 Qualitäts-Kriterien ausgefüllt. Das spart im Durchschnitt 60 Minuten Eigenrecherche. Und hilft entscheidend bei der Wahl des richtigen Freiwilligen-Projektes.