Die Tierschutzstation in Nordkalifornien, in der Du im Rahmen dieses Freiwilligenprojekts tätig sein wirst, hat sich die Pflege und den Schutz von Tieren, die aus der Massentierhaltung gerettet wurden, zur Aufgabe gesetzt. Die Mitarbeiter des Zentrums verfolgen das Ziel, der Ausbeutung von Tieren, die als Nutztiere zur Lebensmittelproduktion eingesetzt werden, ein Ende zu setzen. So finden dort insgesamt bis zu 300 Kühe, Schweine, Hühner, Truthähne, Ziegen, Schafe und Kaninchen aus der Massentierhaltung Zuflucht, werden gepflegt und teilweise medizinisch betreut. Als Volunteer hilfst Du dabei, diese lebenslange, liebevolle Zufluchtsstätte aufrechtzuerhalten: Du assistierst bei den täglichen Fütterungen, reinigst die Gehege und bist mitverantwortlich für deren Instandhaltung. Auch erhältst Du Einblick in medizinische Check-Ups oder den Vergesellschaftungsprozess verschiedener Tiere.
Da Massentierhaltung als Synonym für miserable Tierhaltung steht, führen und fördern die Mitarbeiter des Zentrums einen gänzlich veganen Lebensstil. Auch von Dir wird erwartet, keine tierischen Produkte mitzubringen/zu konsumieren. Ferner wirst Du während Deines Aufenthalts im Projekt gebeten, bei Deinen regelmäßigen Einkäufen darauf zu achten, ausschließlich vegane Produkte zu kaufen. Von Dir benötigte Medikamente, die an Tieren getestet wurden oder tierische Inhaltsstoffe enthalten, sind jedoch erlaubt.
Unterkunft
Während Deiner Zeit im Projekt wirst Du im möblierten Gästehaus der Station untergebracht. In der Regel teilst Du Dir ein Schlafzimmer mit 1-3 weiteren Volunteers. Die Unterbringung erfolgt zum Teil geschlechtergemischt. Im Gästehaus gibt es einen Gemeinschaftsbereich, drei Schlafzimmer mit Doppelstockbetten und zwei Gemeinschaftsbäder. In der voll ausgestatteten Küche kannst Du die Mahlzeiten eigenständig oder zusammen mit Deinem Team zubereiten. Lebensmittel müssen von den Volunteers selbst organisiert werden. Im Gästehaus gibt es darüber hinaus Zentralheizung, Klimaanlage und einen Fernseher mit DVD-Player. Mit WLAN-fähigen Geräten kannst Du auch das Internet in der Unterkunft nutzen, oder auch Telefonanrufe erledigen. Handyempfang ist eingeschränkt vorhanden. Internationale Gespräche solltest Du am besten per Skype führen.
Wenn du jetzt mehr Infos anforderst, bekommt du außerdem kostenlos unseren 20-seitigen Ratgeber "So wählen Sie die richtige Freiwilligen-Organisation aus" im PDF-Format. Die Check-Liste für dieses Projekt haben wir darin bereits für rund 30 Qualitäts-Kriterien ausgefüllt. Das spart im Durchschnitt 60 Minuten Eigenrecherche. Und hilft entscheidend bei der Wahl des richtigen Freiwilligen-Projektes.