Freiwilligenarbeit im Tierschutzprojekt in Ungarn

Location:
Der Verwaltungssitz der Region Baranya ist Pécs. Diese Stadt existiert schon seit der Römerzeit und gehört seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe. In der Nähe der Kathedrale wurde ein Friedhof der Urchristen gefunden. Außerdem entstand in dieser Region die erste ungarische Universität. Das Schutzgebiet ist in einer sehr ländlichen Gegend in einem Dorf gelegen. Hier kannst du zum Beispiel Wandertouren unternehmen wegen der Wanderwege in der Umgebung. Im Dorf gibt es einen Shop, wo du Alltagsgegenstände erwerben kannst.
In der Region Baranya kannst du in einem Heilbad entspannen, ein Weinbaugebiet und Burgen besichtigen, durch Edelkastanien-Wälder spazieren oder Sommer-Festivals und einen Fasching in Mohács besuchen. Die größte Stadt des Gebiets, Pécs, ist eine halbe Stunde entfernt, dort gibt es unter anderem Lokale, Bars, Kinos und Einkaufszentren.

Ein typischer Tag:
Es ist sehr wichtig, dass du vor Arbeitsbeginn, Ohrringe, Piercings, Ringe etc. ablegst und im Volunteer Haus lässt, weil die Tiere gerne mit Bling-Bling spielen und das dann äußerst schmerzhaft für dich enden kann. Dein Tag beginnt um acht uhr vormittags und endet um fünf Uhr nachmittags. Es gibt eine einstündige Mittagspause sowie jeweils zwei kleine Pausen um zehn Uhr am Vormittag und um drei Uhr am Nachmittag. Du arbeitest zu deiner eigenen Sicherheit immer im Team, niemand arbeitet alleine mit den Tieren. Manche Aufgaben jedoch, wie das Säubern der Tierküche oder das Vorbereiten des Essens, musst du ab und zu alleine erledigen. Abhängig von der Anzahl der Freiwilligen wird in einem bis fünf Teams gearbeitet. Jedes Team ist auf einen Bereich spezialisiert. So kümmert sich zum Beispiel an einem Tag ein Team um die Hunde, während das andere Team im Schutzgebiet für das Training mit den Tieren zuständig ist. Die Aufgaben werden innerhalb der Teams jeden Tag gewechselt und da es fünf Arbeitstage in der Woche gibt, kannst du in dieser Woche alle Tätigkeiten ausüben.