Unser "StadtWohnHaus" liegt am Rande der Provinzhauptstadt Tena.
Die Betreuer, zwei deutschsprechende Lehrpersonen, leben eng mit den Kichwa-Jugendlichen zusammen. Sie sind das Oberhaupt einer Patch-Work-Familie. Ihre Aufgaben umfassen Aufgabenhilfe, Verbindung zur Schule und zu den Eltern, Hausorganisation (Essen, Reinigung, Reparaturen, ...), Betreuung der IT-Anlage, Betreuung des Gartens und des Haushundes.
Das Studentenwohnheim ist eingebettet in ein umfassenderes Schulungsprojekt.
Unser Basisprojekt ist eine staatlich anerkannte, interkulturelle Schule mit Schweizer Unterstützung für die Kinder der Kichwa-Indianer vom Arajuno. Sie ist eingetragen als "Escuela privada de intercambio cultural entre los Kichwas de Ecuador y Suiza". Der moderne Unterricht findet in drei Sprachen (Kichwa, Spanisch und Deutsch) statt. Dank den Spendengeldern aus Europa wird den Schülerinnen und Schülern eine einmalig gute Ausbildung ermöglicht.
Seit 2010 ist die Schule ins ecuadorianische Schulsystem integriert. Damit die Qualität der Ausbildung sichergestellt werden kann, wird ein substanzieller Teil der Schulkosten und des Lehrprogramms aus der Schweiz finanziert.
Im Jahre 2011 wurde in Tena zusätzlich das Stundentenwohnheim gebaut und in Betrieb genommen. So wird den jungen Kichwas die Möglichkeit geboten, nach der obligatorischen Grundschule ein Gymnasium zu besuchen. Dieses Teilprojekt wird zu 100% durch Spendengelder getragen.
Unsere Projekte stützen sich einerseits auf Spendengelder, andererseits auf die Mithilfe von europäischen Lehr- und Betreuungspersonen, die sich in der Urwaldschule oder im Studentenwohnheim engagieren.
Wenn du jetzt mehr Infos anforderst, bekommt du außerdem kostenlos unseren 20-seitigen Ratgeber "So wählen Sie die richtige Freiwilligen-Organisation aus" im PDF-Format. Die Check-Liste für dieses Projekt haben wir darin bereits für rund 30 Qualitäts-Kriterien ausgefüllt. Das spart im Durchschnitt 60 Minuten Eigenrecherche. Und hilft entscheidend bei der Wahl des richtigen Freiwilligen-Projektes.