Projektleiterin Nikki arbeitete einige Jahre an der örtlichen Schule in der kleinen Gemeinde Ancón. Aber sie merkte schnell, dass die Kinder dort ihre Kreativität nicht ausleben konnten. Deshalb gründete sie ihre eigene Schule, in der die Kleinen die Freiheit haben, sich fantasievoll zu betätigen.
Das Projekt widmet sich auch der Wiederaufforstung. Zusammen mit den Kindern werden Bäume gepflanzt und Beete angelegt. So lernen sie bereits früh einen respektvollen Umgang mit der Umwelt. Mit Unterstützung der Gemeinde ist außerdem ein Permakultur-Gemüsegarten entstanden.
Nikki freut sich über Unterstützung bei der Betreuung der Kinder, im Gemüsegarten, beim Putzen, Kochen sowie bei kleinen Reparaturarbeiten im und am Schulgebäude. Du hast auch die Möglichkeit, an der dekorativen Gestaltung des Gartens mitzuwirken.
Ancón mit rund 4.000 Einwohner*innen liegt auf der Santa Elena-Halbinsel im Westen Ecuadors. In den 1920er-Jahren galt Ancón als der Ort mit der besten Infrastruktur im Land. Da in der Gegend Erdöl gefördert wurde, kamen Erdölarbeiter*innen aus der ganzen Welt und es entstand eine „Modellstadt“ im englischen Kolonialstil – mit einheitlich weiß gestrichenen Häusern, Gärten und Parkanlagen. Bis heute wirkt das friedliche Ancón europäisch im Vergleich zu den anderen ecuadorianischen Küstenstädten.
In der Umgebung kannst du Sport treiben, wandern, Rad fahren, die einsamen, idyllischen Strände besuchen, auf Vogelbeobachtungstour gehen oder von der Steilküste aus einmalige Sonnenuntergänge erleben.
Wenn du jetzt mehr Infos anforderst, bekommt du außerdem kostenlos unseren 20-seitigen Ratgeber "So wählen Sie die richtige Freiwilligen-Organisation aus" im PDF-Format. Die Check-Liste für dieses Projekt haben wir darin bereits für rund 30 Qualitäts-Kriterien ausgefüllt. Das spart im Durchschnitt 60 Minuten Eigenrecherche. Und hilft entscheidend bei der Wahl des richtigen Freiwilligen-Projektes.