Freiwilligenarbeit im medizinischen Bereich

Über die Freiwilligenarbeit im medizinischen Bereich

Bei deiner Freiwilligenarbeit in Uganda bist du in Kliniken, Krankenhäusern oder Health Centern tätig. Je nach Region und Einzugsgebiet sind die Einsatzstellen unterschiedlich ausgestattet.
In den Health Centern findet beispielsweise die Erstversorgung der Patienten statt und Krankheiten wie beispielsweise Malaria werden diagnostiziert und behandelt. Außerdem hast du Möglichkeit in einer Klinik auf dem Land oder in der Stadt tätig zu werden. Für weibliche Freiwillige ist es zudem möglich auf einer Geburtenstation in einem Krankenhaus mitzuarbeiten.
Wichtig bei diesem Projekt ist es, dass du bereits eine abgeschlossene medizinische Ausbildung nachweisen kannst oder dich mindestens im 5. Fachsemester deines Medizinstudiums befindest.

Deine Aufgaben bei der medizinischen Freiwilligenarbeit

Bei deinem Einsatz als Freiwilliger unterstützt du das Personal vor Ort beispielsweise bei der Patientenaufnahme. Dabei misst du die Körpertemperatur, das Gewicht und die Körpergröße der Patienten. Außerdem kannst du dich z.B. auf der Entbindungsstation oder im Labor einbringen. Bei ausgebildeten Medizinern wird versucht, diese entsprechend ihres Fachgebiets einzusetzen. Während deiner Freiwilligenarbeit steht dir ein einheimischer Kollege als Ansprechpartner zur Verfügung. Je nachdem in welcher Einsatzstelle du eingesetzt bist, kannst du die Ärzte auch bei Hausbesuchen begleiten und bei der Aufklärung der Dorfbevölkerung aktiv werden.
Auch Aufgaben im administrativen Bereich können bei deiner Freiwilligenarbeit anfallen.

Dein Tagesablauf bei der medizinischen Freiwilligenarbeit

In der Regel arbeitest du in deiner Einsatzstelle in Uganda 5 Tage die Woche und zwischen 6 und 8 Stunden am Tag. Deine wöchentliche Arbeitszeit umfasst also maximal 40 Stunden. Deine genauen Arbeitszeiten werden vor Ort mit dir besprochen. Deine Pausenzeiten richten sich nach dem Patientenaufkommen in deiner Einsatzstelle. Die Anzahl der zu Behandelnden kann von Tag zu Tag und je nach Einsatzstelle variieren.