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Freiwilligenarbeit und Volunteering in Tansania

Freiwilligenarbeit in TansaniaTansania ist das beliebteste Land für Freiwilligenarbeit in Ost-Afrika – wer sich hier freiwillig engagieren möchte, hat eine breit gefächerte Auswahl an Projekten in Arusha, Daressalam oder auf Sansibar und findet sicher schnell Gleichgesinnte. Am Wochenende stehen attraktive Ausflugsziele wie der Kilimandscharo, der Victoriasee oder die Serengeti zur Auswahl. Bei einer Safari hast du gute Chancen, die Big 5 zu Gesicht zu bekommen! In deinem Volunteer-Projekt in Tansania hast du außerdem die Möglichkeit, deine Englischkenntnisse zu verbessern.

3 gute Gründe sich als Freiwilliger in Tansania zu engagieren

  1. Freiwilligenarbeit im beliebtesten Volunteer-Land Ostafrikas
  2. Ob Safari oder Kilimandscharo-Besteigung – Naturliebhaber kommen voll auf Ihre Kosten
  3. Englischkenntnisse verbessern

Tansania ist das beliebteste Land für Freiwilligenarbeit in Ostafrika

Wer sich in Afrika freiwillig engagieren möchte, findet in Tansania eine vergleichsweise breit gefächerte Projektauswahl vor, die das Land auch bei anderen Volunteers sehr beliebt macht. Hier kannst du z.B. in einem sozialen Projekt als Betreuerin oder als Lehrerin einen kleinen Beitrag leisten, du kannst aber auch bei einem Projekt zur Verbesserung der Infrastruktur mithelfen, in einem tansanischen Krankenhaus dein Pflegepraktikum absolvieren, oder in einer NGO das Management unterstützen. Ein weiterer Pluspunkt: dadurch, dass das Land generell sehr beliebt bei internationalen Freiwilligen ist, wirst du sicher auch schnell Gleichgesinnte treffen.

Naturliebhaber aufgepasst: in Tansania locken Safari und Kilimandscharo

Nach getaner Freiwilligenarbeit stehen in Tansania besonders aufregende Freizeitaktivitäten zur Auswahl: beispielsweise eine Wanderung am Kilimandscharo, dem höchsten Bergmassiv Afrikas (wer auf den Gipfel möchte, sollte mindestens 5 Tage einplanen), Entspannen am berühmten Victoriasee oder ein Ausflug auf die Inseln von Sansibar. Oder nimm an einer Safari teil, um einmal die Big 5 in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, z.B. in der Serengeti!

Englischkenntnisse im Projekt verbessern

Englisch ist zwar juristisch gesehen keine offizielle Amtssprache in Tansania, aber die meisten Tansanier verfügen über solide Englischkenntnisse. Du kannst darum im Umgang mit Kollegen und den Menschen auf der Straße deine Sprachkenntnisse trainieren und  verbessern. Viele ausländische Freiwillige nutzen aber auch die Möglichkeit, Swahili (oft auch Suaheli genannt) zu lernen, eine Sprache, die in ganz Ostafrika von über 90 Millionen Menschen gesprochen wird.

Geregelte Freiwilligendienste Tansania

Bei den Projekten, die du über die Suchfunktion auf wegweiser-freiwilligenarbeit.com findest, handelt es sich um flexible Freiwilligenarbeit, bei der du aussuchen kannst, was du wo wie lange machen willst. Du kannst aber natürlich auch über einen geregelten Freiwilligendienst ehrenamtlich in Tansania tätig werden und helfen, beispielsweise bei weltwärts oder im Rahmen eines FSJ im Ausland.

Der Volunteer-Steckbrief für Tansania

Freiwilligenarbeit in Tansania mit KindernLage:

Ostafrika. Nachbarländer sind Kenia, Uganda, Ruanda, Burundi, DR Kongo, Sambia, Malawi und Mosambik.

Hauptstadt:

Dodoma, Regierungssitz und größte Stadt ist jedoch Daressalam

Landessprachen:

Es gibt keine festgelegte Amtssprache, Swahili ist jedoch die Nationalsprache und Englisch . Insgesamt werden in Tansania 128 Sprachen gesprochen.

Visum:

Für die Einreise nach Tansania müssen schweizer, deutsche und österreichische Staatsangehörige wahlweise entweder schon vor der Abreise oder erst bei der Ankunft am Flughafen ein normales Touristenvisum beantragen (Kosten: ca. 50 USD). Für einen Aufenthalt zum Zweck eines Freiwilligendienstes müssen dann vor Ort weitere Genehmigungen von der örtlichen Einwanderungsbehörde und von der Behörde für Arbeit eingeholt werden (Kosten 200-450 USD je nach Dauer und Art des Einsatzes). Kalkuliere diese vergleichsweise hohen Zusatz-Kosten also beim Preisvergleich der Projekte mit ein und kläre mit deiner Projektorganisation ab, welche Dokumente du für die Beantragung der Volunteer-Papiere brauchst und inwieweit sie dir bei den Behördengängen behilflich ist.

Zudem kannst du dich zum Beispiel auf der Seite der tansanischen Botschaft informieren: Schweiz, Deutschland (auch für Österreich zuständig).

Wir bemühen uns, die Vorbereitung Ihres Freiwilligendienstes durch Recherche bei den Botschaften zu erleichtern, übernehmen aber ausdrücklich für die hier gemachten Angaben keine Gewähr. Sie müssen sich immer auch selbst bei den zuständigen Behörden informieren.

Impfempfehlung:

Die hier gemachten Angaben sind nur unverbindliche Empfehlungen, die von Personen ohne medizinische Ausbildung recherchiert wurden. Bitte gehe kein Risiko ein und konsultiere in jedem Fall deinen Hausarzt.

Das deutsche Auswärtige Amt empfiehlt:

Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z.B. Nachbarländer) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung ab dem vollendeten 1. Lebensjahr erforderlich – siehe auch www.who.int.

Entgegen diesen offiziellen Bestimmungen sind vereinzelt auch bei Direkteinreisen aus Europa am Kilimanjaro International Airport Kontrollen des Gelbfieberimpfzertifikats erfolgt, in Einzelfällen war es zu Impfungen vor Ort gekommen.

Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (siehe www.rki.de). Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), und gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza.

Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut sowie Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.

Unnützes Wissen:

In Tansania existiert eine Fußballmannschaft namens „Albinos United“, in der ausschließlich Albinos spielen – die Mannschaft kämpft gegen die verbreitete Verfolgung von Albinos in Tansania.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Africa & Asia Venture und Rainbow Garden Village.